E Dirtbikes gehören zu den Neuheiten unter den E-Bikes. Sie entfalten ihre wahre Stärke auf Dirt Trails und im BMX-Park. Tricks und Sprünge, die mit anderen Hardtails undenkbar wären, kannst du mit einem E-Dirt Bike exakt und elegant ausführen.
MTB Dirt Bikes sind nicht mit Cross Maschinen für Dirt Jumps zu verwechseln. Es gibt bei beiden Sportarten Überschneidungen und die Varianten teilen sich oft die gleichen Trails. Beide Optionen sind auch als leistungsstarke E-Dirt Bikes erhältlich.
Diese Angebote können deinem Speed im Kurs einen nennenswerten Boost geben. Wer bereits Erfahrung im Dirt Jumping sammeln konnte und sein Trick-Repertoire auf das nächste Level heben möchte, kommt um ein solches Bike wohl kaum herum.
Die Features von E Dirt Bikes im Überblick
E-Dirt Bikes sind leicht und wendig wie BMX-Räder. Dabei bringen so viel Power wie starke Motocross Fahrräder für Sprünge, Backflips und 360°-Tailflips. Die besondere Bauweise von MTB Dirt Bikes und ihre robusten Parts machen sie zu perfekten Sportgeräten für den Dirt Jump Sport.
Für längere Touren auf der Straße und Downhill Abfahrten auf unwegsamem Terrain ist die typische Bauweise jedoch eher ungeeignet.
Bremsen
Bremsen werden beim Dirt Bike eher vernachlässigt, denn für saubere Sprünge braucht es ordentlich Speed. E-Dirt Bikes verfügen in der Regel über eine einzelne Scheibenbremse.
Rahmen
Die Geometrie des Rahmens unterscheidet sich stark von anderen Mountainbike und Crossbike Angeboten. Der Radstand übersteigt nur bei wenigen Modellen eine Länge von 1050 mm.
Das verleiht dem stabilen Radtyp noch mehr Wendigkeit als einem Trekkingrad mit durchschnittlich etwa 1080 mm Abstand zwischen den Achsen. Reach und Stack werden beim Dirt Bike so schmal wie möglich gehalten.
Sattel
Der Sattel liegt sehr tief, sodass es sich leicht im Stehen fahren lässt. Die Nutzung ist auf die speziellen Bedürfnisse der Mountainbike-Fahrer ausgerichtet.
Reifen
Breite Reifen geben dem Bike beim Landen auf Dirt Trails genug Halt. Auf trockenem und feuchtem Untergrund lässt sich das Bike so trotzdem sicher steuern.
Akku
Üblich sind Eingangräder mit leistungsstarkem Akku, der nicht für lange Trekkingtouren ausgerichtet ist. Wer eine höhere Reichweite bevorzugt, ist mit einem E-Trekkingrad besser bedient.
Qualität geht über den Preis: Darauf solltest du beim Kauf achten
Im Gegensatz zum Trekking steht beim Dirt-Bike der Spaß im Vordergrund. Es kommen immer wieder Neuheiten auf den Markt und die Auswahl ist aus diesem Grund schon fast verwirrend. Deshalb verraten wir dir, worauf es ankommt.
1. Stabilität und Sicherheit
Auf rasanten Dirt Trails ist eine stabile Bauweise lebenswichtig. Letztendlich dürfen Rahmen und Achsen auch bei harten Landungen nicht brechen. Stabile Alu- und Carbonrahmen vereinen Leichtigkeit und Robustheit.
2. Hardtail oder Fully E-Dirt Bikes
Die Auswahl zwischen Hardtail und Fully fällt bei Dirt Bikes gar nicht so leicht und hängt oft vom Terrain ab, auf dem du fahren möchtest. Hardtails sind leichter und auf Jumps und Tricks ausgelegt. Fullys verfügen über vollgefederte Rahmen und eignen sich für naturnahe Strecken.
3. Rahmengeometrie
Die Geometrie von Dirt Bikes und E-Dirt Bikes auf dem Markt unterscheidet sich von Modell zu Modell stark. Die Rahmengeometrie sollte zur Fahrweise und zur Körpergröße passen. Je kürzer die Rahmenhöhe und der Radstand, desto wendiger ist das Fahrrad.
Dabei gilt generell: Das tief ansetztende Oberrohr und der Sattel befinden sich auf Kniehöhe. Der Grund, warum das Dirt-Bike für Fahrradtouren nicht ideal ist, macht Sinn. Aufgrund der Bauart und Geometrie stehen Fahrer bei diesen Mountainbikes häufig. Deshalb sind sie auf längeren Strecken weniger bequem.
Tipp: Eine solche Geometrie erfordert jedoch auch eine sichere Fahrweise. Anfänger haben es mit größeren Modellen etwas leichter, auf Dirt Trails die Spur zu halten.
Für wen sind E Dirtbikes die richtige Wahl?
Die Anschaffung eines E Dirt Bikes ist nur für Dirt Jump Sportler sinnvoll, die den Spaß von Motorcross und MTB vereinen möchten. Da die Bikes nicht für lange Straßentouren geeignet sind und zu 100 % in den Hobbybereich fallen, solltest du vor der Anschaffung ein Budget festlegen.
Als Gelegenheitsfahrer tut es vielleicht auch ein herkömmliches Dirt Bike ohne Akku und elektrischen Antrieb. Dirt-Bikes ohne Motor empfehlen wir außerdem für alle Einsteiger, da sie leichter und somit agiler sind. So entwickelst du deinen individuellen Style schneller.
Wenn du in der City wohnst und dein Bike auch für den Weg zur Arbeit oder für Trekkingtouren am Wochenende nutzen möchtest, kommt ein E Dirt Bike nur als zweites Rad infrage. Gibt es in der Nähe einen guten Track oder einen BMX-Park, kannst du es mit einem leichten Dirt Bike versuchen.
Falls du dich auf deinem Track auskennst und erste Back Flips bereits zu deinem Standard-Repertoire gehören, kannst du auf ein schwereres E-Dirt Bike aufrüsten.
Vor- und Nachteile der Elektro-Dirt-Bikes
E-Dirt Bikes sind leistungsstarke und wendige Sportgeräte für Dirt Jump Fans, aber: Sie sind wirklich nur für Dirt Jump Fans ideal.
- Für den Straßengebrauch sind die kompakten Bikes ungeeignet, da sie für das Fahren im Stehen an steilen Abhängen gemacht sind.
- Die elektrischen Bikes sind deutlich schwerer als ihre muskelbetriebenen Vorbilder. Das zusätzliche Gewicht wirkt sich auch auf die Fahrweise aus und erschwert möglicherweise Tricks.
- E Dirt Bikes sind nahezu unkaputtbar und als Hardtails oder Fullys erhältlich. Wir beraten dich gern zur Auswahl des richtigen Modells für deine Körpergröße, deine gewohnten Dirt Tracks und für dein festgelegtes Budget.
Darüber hinaus findest du auch praktisches Zubehör wie die Scheibenbremse, Taschen, Schläucher, Bügelschlösser, Dämpfer, Hosen, Socken, Bremsbeläge und andere Ersatzteile bei uns. Wir haben alles, was du als passionierter Fahrradfahrer brauchst.
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